Auf bald in Jerusalem…
Vor ungefähr einem Jahr hat mir das, ein frommen ein Jude bei der Verabschiedung zugesprochen. Seitdem lässt mich dieser Wunsch nicht mehr los. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich gerade mit auf meinem Pilgerweg zwischen den französischen Pyrenäen und Santiago de Compostella auf dem Jakobsweg.
Mein Name ist Peter Elstner, ich leite seit einem knappen Jahr den ehemaligen SVKK. Ich habe diese schöne Aufgabe als direkt im Anschluss an meinen Jakobsweg angenommen und bin seither besonders für die Entwicklung der neuen Webseite und des Brands Kirchenid verantwortlich. Wer mich bereits am Telefon hatte weiss vielleicht, dass ich nicht in der Schweiz geboren bin, sondern aus Deutschland hierher gzügelt bin. (Dresden)
Mein Weg in die Schweiz
Mein Weg in die Schweiz beginnt eigentlich schon mit 16-jähriger Ich hatte damals die Lehre bei einem Druckmaschinenhersteller begonnen. Nachdem ich in diesem Unternehmen die Lehre zum Drucktechnologen erfolgreich abgeschlossen hatte, war ich für 7 Jahre in Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt unterwegs, um Druckmaschinen zu installieren.
Meine letzte Installation war bei der Jordi AG in Belp. Dort hat es mir sehr gefallen; die freundlichen Menschen, das kompetente Team, die schönen Schweizer Berge in der Nähe. Manche nennen es Schicksal, andere Gottes Fügung, wie auch immer – seit August 2011 lebe ich mit meiner Frau hier in schönen Schweiz.
Von 2013-2015 habe ich im Technikerstudium die ersten Erfahrungen mit Marketing und Vertriebsmanagement machen können. Nach dem Abschluss durfte ich in einem Projekt das Konzept für das heutige Kirchenid erarbeiten. Seit Oktober 2016 darf ich den ehemaligen SVKK nun leiten und habe die Umsetzung der neuen Webseite zu verantworten.
Unser Weg
Ich glaube wir als Christen sind alle auf einem Weg. Egal ob wir das nun rein praktisch auf einem Pilgerweg leben, oder einfach als beruflichen oder privaten Weg erkennen. Wir sind in Bewegung. Das Schöne am Christsein ist, dass es trotz der unterschiedlichen Wege ein Ziel gibt – Jesus. Im sofern ist so ein echter Pilgerweg wirklich wie das komprimierte Leben der Christen. Viele unterschiedliche Menschen machen sich auf verschiedenen Wegen, aus allen möglichen Himmelsrichtungen auf zu einem Ziel – Santiago de Compostella, Rom oder eben Jerusalem.
Der gläubige Jude der mir unterwegs den Abschiedsgruss «Auf bald in Jerusalem» geschenkt hat, hat mir gleichzeitig mein eigentliches Ziel in Erinnerung gerufen. Das himmlische Jerusalem, in welcher Form es auch immer uns begegnen wird. Ich sehne mich nach der absolut erfahrbaren und realen Nähe zu Gott in dieser himmlischen Stadt.
Gleichzeitig weiss ich nun eins. Egal wann Gott dieses grossartige Werk tun wird und das himmlische Jerusalem errichtet, ich werde diese Stadt bereits auf dieser Erde bewundern. Mein neues Ziel ist Jerusalem…zu Fuss.
PS: Wen Details zu meinem Jekobsweg interessieren, den kann ich meine Erfahrungen sehr gern persönlich erzählen. Ob als Vortrag in der Gemeinde oder auch Privat. Kontaktieren Sie mich unter info@kirchenid.ch.
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