Ruhe nach dem Sturm – Konfbild
CHF 10,30
Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m, Künstler: Helmut J. Hehl
Anzahl
PRODUKTINFO
Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5
Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.
Cliprahmen – einfach und zeitlos
Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.
Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende.
Bildbeschreibungen
Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich.
Kuvert C3 neutral
Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen.
BILDBESCHREIBUNG
Ruhe nach dem Sturm
Maja Surbeck
(nach Markus 4,35-41)
Diese Aufnahme erinnert an die Geschichte im Neuen Testament, wo Jesus Christus die tobende See zum Schweigen brachte. Seine Jünger, erfahrene Fischer, kamen in Seenot. Durch Sturm und hohe Wellen bedroht, gerieten sie in panische Todesangst. In ihrer Ohnmacht und Hilflosigkeit weckten sie Jesus, der mit dabei war und schlief, und baten ihn um Hilfe. «Er stand auf, sprach ein Machtwort zu dem Sturm und befahl dem tobenden See: Schweig! Sei still!» Da legte sich der Wind, und es wurde ganz still (Vers 39).
Die Gegensätze in dieser biblischen Geschichte widerspiegelt auch unser Bild: Dunkelheit – und doch triumphiert das Licht, panische Angst – und doch Zuversicht, spannungsgeladen – und doch still, zeitlos – und doch aktuell. Sind nicht wir alle, genauso wie die Fischer damals, mit diesen Spannungsfeldern konfrontiert? Sind wir in der heutigen Zeit nicht auf ähnliche Art und Weise Sturm und Wellen ausgesetzt wie die Fischer damals in diesem alten hölzernen Kahn? Symbolisieren sie nicht auch die Situation der Kirche, die oft genauso hilflos und ohnmächtig scheint – angesichts der persönlichen, gesellschaftlichen und politischen Probleme und Unsicherheiten?
Aber vergessen wir nicht, Jesus hatte noch rechtzeitig eingegriffen, als die Jünger ihn darum baten. Souverän sprach er ein Machtwort und erwies sich als Herr der Lage: «... und es wurde ganz still». Diese Ruhe nach dem Sturm ist beim Betrachten dieses Bildes spürbar. Die Bedrohung, die durch die Gewalten der Natur ausging, lässt sich noch erahnen, aber die Stille überwiegt und das Licht dominiert die noch vorhandene, aber besiegte Dunkelheit. Dieser Sieg gilt heute noch, auch wenn alles zu wanken scheint und manchmal nicht der kleinste Hoffnungsschimmer am Horizont zu sehen ist. Gott ist auch heute noch Herr der Lage, wenn wir ihn Herr sein lassen und ihn um Hilfe bitten. «Warum habt ihr solche Angst?», fragte Jesus (damals die Jünger). «Habt ihr denn immer noch kein Vertrauen?» (Vers 40). Wir tun gut daran, uns diese Frage immer wieder zu stellen: in den Stürmen des Lebens, beim Treffen wichtiger Entscheidungen und auf der Suche nach Ruhe und Erfüllung.









