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Überrascht am Feuer– Konfbild

Artikelnummer: kb129
Preis

CHF 10,30

Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m, Künstler: Ruben Ung

    Rahmen

    Zubehör

    Anzahl

    PRODUKTINFO

    Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5

     

    Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
    Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.

     

    Cliprahmen – einfach und zeitlos
    Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.

    Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende. 

     

    Bildbeschreibungen

    Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich. 

     

    Kuvert C3 neutral

    Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen. 

    BILDBESCHREIBUNG

    Überrascht am Feuer

    Valérie Wassmer-Aebersold

     

    Da muss Moses gestaunt haben! Nichts ahnend steigt er auf einen Berg – die Gedanken bei den Schafen und Ziegen seines Schwiegervaters, die er gerade am Hüten ist, als er plötzlich vor einem brennenden Busch steht. Er will näher treten, doch unüberhörbar ruft eine Stimme: «Komm nicht näher! Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden!» Moses zieht die Schuhe aus, tritt näher ans Feuer und horcht. Ein spezieller Moment, denn es ist nicht irgendjemand, der zu ihm spricht, es ist Gott persönlich. Und er sagt nicht irgendetwas, sondern gibt Moses seinen Auftrag, nämlich: das Volk Israel aus Ägypten zu führen (2. Moses 3 ff)!

     

    Hat uns diese alte Geschichte heutzutage überhaupt noch etwas zu sagen? Die Zeiten ändern sich. Doch Gott ändert sich nicht. Und auch typisch menschliche Eigenheiten bleiben die gleichen. Mag sein, dass wir das Reden Gottes heute nicht in dieser Form erleben, zumindest «nicht so spektakulär». Aber er spricht – auch heute noch. Es ist zwar nicht immer einfach, seine Stimme zu hören und seinen Willen zu erkennen. Oft sind es Ideen, Gedanken. Manchmal ganz spontan oder über längere Zeit und immer wiederkehrend. Nicht selten spricht Gott direkt durch sein Wort, die Bibel oder durch Menschen, die uns begleiten. Es gibt auch Momente, da redet er durch Bilder, Träume und Visionen. Entscheidend ist, dass wir offen sind für das, was Gott uns sagen will, auch wenn dies nicht unseren Vorstellungen entspricht. Was bei Moses ganz überraschend geschah, braucht bei uns Zeit. Manchmal geht es einfach darum, eine Pause einzuschalten. Es braucht oft Geduld, wenn eine Antwort nicht sofort kommt. Gott spricht von «heiligem Boden»: Wenn Er spricht, ist das ein einzigartiger, eben «heiliger» Moment, der unsere besondere Aufmerksamkeit verdient. Es lohnt sich, solchen Augenblicken die nötige Bedeutung beizumessen.

     

    Die Geschichte geht weiter: Moses wehrt sich – mehr oder weniger erfolglos. Er sucht Ausreden und Einwände wie «wer bin ich schon?» und «die werden mir sowieso nicht glauben – und überhaupt – ich bin eh kein guter Redner»...! Kennen wir solche Gefühle und Gedanken? Doch er ist gehorsam und tut, was Gott sagt, ob es nun verstandesmässig nachvollziehbar ist oder nicht. Der Herr seinerseits gibt ihm Antwort, indem er ihm verspricht, bei ihm zu sein (sein Name lautet: «Ich bin für euch da!» 2. Moses 3,14) und ihm konkret Anweisungen gibt (2. Moses 4 ff). Feuer – einerseits Symbol für Wärme, Gemütlichkeit, Geborgenheit und leidenschaftlicher Liebe. Feuer bringt Licht in Dunkelheit und Orientierungslosigkeit. Anderseits verbrennt es gnadenlos alles, was der vernichtenden Hitze nicht standhalten kann. Welch eine Spannweite! Nehmen wir die Herausforderung an: Still werden, hören – und tun! Wenn wir das wagen, wird unser Leben eine spannende Angelegenheit!

     

     

     

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