Hoffnung trotz allem – Konfbild
CHF 10,30
Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m, Künstler: Ge Gessler
Anzahl
PRODUKTINFO
Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5
Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.
Cliprahmen – einfach und zeitlos
Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.
Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende.
Bildbeschreibungen
Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich.
Kuvert C3 neutral
Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen.
BILDBESCHREIBUNG
Millionen Menschen sind im Lauf der Jahrtausende schon gefoltert und getötet worden - nicht für ein Verbrechen, sondern nur für ihre Überzeugung. Es waren oft die Besten, bis auf den heutigen Tag: etwa Mahatma Gandhi, Dietrich Bonhoeffer, John F. Kennedy, Martin Luther King. Auf unserem Bild steht für sie alle einer, Jesus von Nazareth. Wir sehen ihn ermordet, schon zum Schatten zerfallen, kein Mensch mehr. Ein erschütterndes Bild. Der Mensch fehlt nun, der eine bessere Menschheit vor sich sah und anfing! Und nur, weil die Lieblosen die Liebe dieses Menschen nicht ertragen und die Liebhaber von Macht und Gewalt es nicht aushalten wollten, dass Jesus allein die Macht überzeugenden Redens und Lebens anerkannte!
Die Welt ohne den Besten - wie kann das weitergehn? Erschütterung hat die ganze Welt ergriffen: die Mordwerkzeuge Kranz, Leiter, Kran, Stacheldraht - sind zum Chaos verflochten; aus friedlichen Häusern wurden Ruinen. Die Welt vor dem Untergang? Entsetzliche Leere: kein Mensch ist mehr da. Die Mächtigen flüchten vor ihrer eigenen Bosheit ins Festen und Essen - die Ruhe um jeden Preis ist erreicht. Und die Freunde des guten Menschen flüchten aus Todesangst. Das gab es nicht nur einst in Israel, das hat sich wiederholt bis auf den heutigen Tag: in unserm Jahrhundert in Russland, Deutschland, Spanien, Griechenland, Jugoslawien... Unser Bild ist Spiegelbild unserer Welt, Welt ohne Hoffnung. Kein Wunder, dass heute auch mancher Mensch in seinem Innern so zerrissen ist: das Beste ist in ihm gestorben, ermordet durch die Anforderungen, die Hetze und die Vereinsamung in der «hochentwickelten» Welt. Unser Bestes: das Vertrauen in den Menschen, die Hoffnung, die schöpferische Kraft. Wir sehen in das Spiegelbild auch unserer Seelen!
Muss es immer so weitergehen? Werden alle, die sich der heutigen rasenden technischen Entwicklung, der chaotischen Ausbeutung der Erde und dem lieblosen Eigennutz in der Welt entgegenstellen, wieder überrollt wie Jesus und die andern? Hat Gott sich verborgen? Nein! Der Künstler lässt - sehen wir genau zu - der Hoffnung einen Spielraum. Das netzhaft gemalte Chaos: ist es letztlich nicht nur Staffage; stürzt nicht gleich das Kreuz und alles mit; brauchten wir nicht nur das Chaos wie ein eisernes Tor zu öffnen - und ständen in einer schönen Welt? Und die Sonne geht vor, nicht hinter dem Horizont unter, rot und warm; sie steckt die Erde nicht in Brand, taucht Hügel und Ebene im Gegenteil in warmes Licht. Also Hoffnung - trotz allem; Hoffnung für die Menschheit und Hoffnung für jeden Menschen - trotz seiner Bosheit und seiner jahrtausendealten Geschichte! Das Gute im Menschen kann niemand töten. Jesus konnte in Wahrheit auch nicht getötet werden: er lebt neu, von Gott bestätigt, in vielen Menschen. So ist der mutige Weg des Jesus, den Unzählige fortsetzen bis auf den heutigen Tag, dennoch der richtige. Wer hätte nicht Freude, mit diesem Bild zu leben? Stets vor Augen Hoffnung für die zerrissene Seele: Hoffnung auf eine bessere, wärmere Menschenwelt - trotz allem!
Wer ist der Künstler, der dieses eindrückliche Bild geschaffen hat? Ge Gessler, 1924 in Zürich geboren, jetzt wiederum in der Nähe Zürichs, lebte viele Jahre im Tessin. Dort fand er seinen eigenen Stil: meisterhaft verband er die Liebe zur intensiven Farbe mit dem Willen zur klar gestalteten Form. Davon zeugen auch die sieben andern Gemälde aus dem 1960 entstandenen Zyklus «Passion», dem unser Bild entnommen ist, und viele andere Werke. Wohl möchte er uns in seinen Bildern mit der Harmonie von Form und Farbe beglücken, aber vor allen Dingen möchte er uns zu tiefem Nachdenken führen - über uns selbst. Das ist ihm gelungen. Der Wille zur unbedingten Wahrheit bestimmt.