Du bist nahe – Konfbild gestalten
CHF 25,70
Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m2, Künstler: Joel Super
Anzahl
PRODUKTINFO
Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5
Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.
Cliprahmen – einfach und zeitlos
Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.
Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende.
Bildbeschreibungen
Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich.
Kuvert C3 neutral
Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen.
BILDBESCHREIBUNG
Du bist nahe
Paul Veraguth
Noch sportlich, mutig und unternehmungslustig schreitet eine neue Generation in den Morgen der Zukunft. Die Sonne geht auf und verspricht einen fast wolkenfreien Tag. Auf den zweiten Blick erscheinen Details rechts und links der Strasse. Bleibt deshalb der junge Mensch jetzt stehen? Silos in der Ferne, Monokultur zur Rechten, verwahrlostes Ödland links. Ja, selbst ein schöner Tag kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ausgebeutete Schöpfung einem Kollaps entgegensteuert. Die Sonne bringt diese Wahrheit an den Tag.
Werden unter dem Eindruck schlechter Nachrichten Jahrgänge konfirmiert, die das Steuer herumreissen können? Werden sie darin ermutigt und dazu ausgesandt? Wird der christliche Glaube das letzte Bollwerk gegen die Ausbeutung der Erde sein? Wir haben doch gehört, dass es früher einmal ein Paradies gab. Der Mensch hatte die Aufgabe, es zu pflegen. Muss zuerst eine Hungersnot kommen, bis wir wieder rücksichtsvoll werden? Oder läuft uns die Zeit eh davon? Wenn ja, macht es Spass und macht es Sinn, in eine solche Zukunft zu gehen? Eher nein.
Beim Nachdenken schweift der Blick nach oben. Nein, Wolken sind es nicht: Zwei Hände strecken sich dem Betrachter entgegen, ganz unerwartet. Aber wem gehören sie? Einladend – und zugleich verwundet. Seltsam. Als möchten sie sagen: «Komm zu mir. Ich bin ganz nah bei dir. Es gibt immer eine Lösung. Schau, hier ist die Lösung, ich bin die Lösung. Was ihr dieser Schöpfung angetan habt, das habt ihr den Mitmenschen angetan, den Kindern der nächsten Generation. Und was ihr diesen angetan habt, das habt ihr mir angetan. Schaut, hier, ich trug den Preis des Egoismus am Kreuz. Die Welt kann neu werden, denn es ist meine. Und sie wird neu werden, denn ich bin auferstanden und werde die ganzen Ego-Plantagen umpflügen. Folgt mir und setzt heute das erste Zeichen: Vergebt so wie ich, und dann pflanzt auf Hoffnung so wie ich.»









