Der Sonne nah – Konfbild
CHF 10,30
Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m, Künstler: Martin Mägli
Anzahl
PRODUKTINFO
Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5
Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.
Cliprahmen – einfach und zeitlos
Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.
Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende.
Bildbeschreibungen
Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich.
Kuvert C3 neutral
Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen.
BILDBESCHREIBUNG
Der Sonne nah
Paul Veraguth
Als hätte jemand eine starke Lampe zwischen die Bäume gehängt, so dringen die Sonnenstrahlen zwischen den Zweigen hervor. Sitzest du einen Moment auf einen Baumstrunk, würdest du bald sehen, dass sich diese Lampe unentwegt nach Westen bewegt, und mit ihr das Spiel der Strahlen. Der Lichtkörper, 150 Millionen km von dir entfernt, hängt zwischen den Bäumen direkt vor dir und zerstreut Strahlenbündel, als wären er und du fast Nachbarn.
Im Alter von 16 Jahren hast du in der Schweiz gegen 30 000 Sonnenstunden erlebt. Eine ganze Menge Licht und Wärme. Sonnenaufgänge, Abendrot, Regenbögen nach Gewittern, strahlende Sonnentage. Und Licht, das durch die Wolken oder Bäume bricht. Auch wenn man sagt, diese Sonne werde nun immer heisser, und dies durch menschliches Verschulden, so muss man zugeben: Ihre Temperatur ist für dich und mich immer noch mild – ziemlich mild, gemessen an den 6000 Grad an ihrer Oberfläche.
Wie es mit dem Sonnenlicht ist, so ist es auch mit der Energie und Helligkeit von Gott: mit seiner Wahrheit. Kein Mensch würde sie ertragen. Aber sie kommt zu uns wie eine Lampe, als «das Licht der Welt»: Jesus Christus. Seine Wahrheit wird ganz zugänglich. Du freust dich an ihren Strahlen. Seine Nähe fühlt sich für dein Herz ganz wohnlich an. Es tut gut, zu hören, dass er dich jeden Tag mit Liebe betrachtet. Natürlich deckt er auch Feigheit und Lieblosigkeit auf, die im Licht keinen Platz haben.
Gott, der von unermesslicher Energie und Reinheit ist, kommt dir in deinem Wald ganz abgeschwächt entgegen, so schwach, dass er sogar während einer Sonnenfinsternis am Kreuz stirbt und für eine Weile verschwindet. Wie der Strahl von der Sonne kommt, so kommt der Sohn vom Vater des Lichts, um auch den finstersten Winkel zurückzuerobern, das Totenreich. Die Lichtquelle wird sich für dich nie verändern, auch im Tod nicht, und erst recht nicht danach.