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Dein Angesicht suche ich – Konfbild

Artikelnummer: kb169
Preis

CHF 10,30

Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m2, Künstler: Lycée de Péronne

    Rahmen

    Zubehör

    Anzahl

    PRODUKTINFO

    Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5

     

    Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
    Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.

     

    Cliprahmen – einfach und zeitlos
    Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.

    Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende. 

     

    Bildbeschreibungen

    Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich. 

     

    Kuvert C3 neutral

    Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen. 

    BILDBESCHREIBUNG

    Dein Angesicht suche ich

     

     

    Eines Tages rief Jesus ein Kind zu sich, stellte es mitten unter die Jünger und sagte zu ihnen: Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf (Matthäus 18,1-5). Geheimnisvolle Identifikation... Jesus ist also durch die kleinsten und unscheinbarsten menschlichen Wesen unter uns gegenwärtig. Haben Sie das gewusst? Man kann es nämlich nur mit den Augen des Glaubens erkennen, und Jesus hat es so gewollt. Dies lässt Jesus in seiner grossartigen Darstellung des jüngsten Gerichtes (Matthäus 25, 31-46) besonders deutlich werden. Am eindruckvollsten in dieser Geschichte ist das grosse Erstaunen auf allen Seiten, bei den Auserwählten wie bei den Verdammten, als der Menschensohn zu ihnen sagt: Ich bin durstig und hungrig gewesen, bin ein Fremder und nackt gewesen, war krank und im Gefängnis, und ihr habt mir nicht geholfen. 

     

     

    Aber, wann ist das geschehen?, protestieren seine Zuhörer. Die Antwort kommt ohne Zögern und souverän: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Jesus ist somit gegenwärtig, jeden Tag, mitten unter uns, im Antlitz der Kleinsten, der Ausländer, der Kranken, der von der Gesellschaft Ausgeschlossenen. Es kommt nur darauf an, ihn zu erkennen und sich diesen gegenüber so zu verhalten, als wären sie Jesus selbst... unerkannte Gegenwart Christi in den Gesichtern, denen wir täglich auf der Strasse begegnen. Eigentlich sollte uns nichts mehr davon abhalten können, stets in besonderer Weise auf die Kleinen, die Ausländer, die Kranken und die Aussenseiter achtzuhaben. Aber warum hat Jesus gerade sie auserwählt? 

     

     

    Jesus hätte seine Grösse als Sohn Gottes geltend machen können, um in der Welt zu herrschen. Aber er selbst hat einen anderen Weg gewählt: Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entläusserte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz (Philipper 2, 6-8). Wir wissen, dass durch seinen Tod allen Menschen, die an ihn glauben, neues Leben geschenkt wird. Um die geheimnisvolle Gegenwart des gekreuzigten Christus mitten unter uns zum Ausdruck zu bringen, haben die Schüler eines französischen Gymnasiums (in Péronne) diese grosse Poster-Collage mit dem Titel «Dein Angesicht suche ich» angefertigt. Bei näherem Betrachten entdeckt man eine Vielzahl von Gesichtern; Menschen, die sich durch ihr Alter, Geschlecht, ihre Rasse und ihre Hintergründe unterscheiden. Wenn man jedoch das Ganze von weitem betrachtet, kann man die Züge des Antlitzes Jesu erkennen, der eine Dornenkrone trägt. Durchscheinend erkennen wir in diesem Gesichtergefüge, einer Darstellung besonderer menschlicher Verbundenheit, das Angesicht des Gekreuzigten. Jeder einzelne möge nun für sich das Geheimnis dieser Gegenwart in diesem Bilde entdecken. Es sind jedoch alle Gesichter erforderlich bekannte und unbekannte, jedes einzelne wird gebraucht! -, damit der lebendige Christus mitten unter uns erscheinen kann, über alle Grenzen, Schranken und Unterschiede hinweg: Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus (Galater 3, 28). Hier ist eine Porträtgalerie von Menschen, denen Jesus begegnet ist (Menschen aller Art, mit ihren Zweifeln und/oder ihrer Begeisterung, ihrer Zustimmung oder ihrem Widerspruch). Jesus bleibt offen, er schreckt nicht vor dem Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen zurück:

     

    Maria, Lukas 1, 38 ,

    Lukas 2, 29 

    Die Einwohner von Nazareth, Lukas 4, 28-29

    Die Menschenmenge, Lukas 5, 26

    Martha und Maria, Lukas 10, 41

    Die verkrümmte Frau, Lukas 13,13

    Der aussätzige Samariter, Lukas 17,16

    Der reiche Mann, Lukas 18, 21 und 23

    Menschen mit schlechtem Leben, Lukas 5, 32 

    Der römische Hauptmann, Lukas 7, 9

    Die Pharisäer, Lukas 5, 21, 7, 39

    Die Frau mit dem Parfüm, Lukas 7, 47

    Die Äusländerin, Markus 7, 28

    Die Jüngerinnen, Lukas 8, 1-3

    Die Angst der Jünger, Lukas 8, 25

    Herodes, Lukas 9, 9 und Matthäus 2, 16

    Der Ungläubige Thomas, Johannes 20, 29

    Die Kinder, Lukas 18, 16

    Zachäus, Lukas 19, 6

    Judas, Lukas 22, 4

    Petrus verleugnet, Lukas 22, 60-62

    Pilatus, Lukas 23, 24-25

    Der römische Hauptmann, Lukas 24, 9

    Die Emmausjünger, Lukas 24, 32

    Die feindlichen gesinnten Menschen, Lukas 9, 53

     

     

     

     

     

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