Hoffnung – Konfbild gestalten
CHF 25,70
Konfirmationsbild im Format A3 (420x297mm), gedruckt auf einseitig gestrichenem Papier, Papierdicke 300g/m2, Künstler: Christina Jäggi
Anzahl
PRODUKTINFO
Optional: verschiedene Rahmen (Holz Schwarz, Holz Eiche, Cliprahmen, Kuvert C3, Bildbeschrieb 2-seitig A5
Edle Holzrahmen – fertig gerahmt geliefert
Unsere hochwertigen Holzrahmen in Schwarz oder Eiche verleihen den Konfirmationsbildern eine edle Präsenz. Bereits fixfertig gerahmt geliefert. Ein stilvolles Erinnerungsstück für jede Konfirmation.
Cliprahmen – einfach und zeitlos
Randloser Cliprahmen – schlicht, zeitlos und beliebt. Ausgestattet mit reflexfreiem Plexiglas. Der Cliprahmen kann auch eine Einrahmung (einzeln) bestellt werden.
Auf Wunsch sind die Bilder auch einzeln, ohne Rahmen, bestellbar. Für jeden Geschmack das Passende.
Bildbeschreibungen
Die Bildbeschreibungen bieten einen Blickwinkel auf das entsprechende Konfirmationsbildmotiv. In einem kurzen Text werden Gedanken und Interpretationsmöglichkeiten zum Bild beschrieben. Je nach Motiv und Text sind die Beschreibungen als Einzelblatt oder Faltblatt in der Grösse A5 erhältlich.
Kuvert C3 neutral
Im neutralen C3-Kuvert kann das Konfbild geschützt und elegant übergeben oder versendet werden. Die C3-Kuverts sind mit einem Haftklebeverschluss versehen. Die C3-Kuverts eigenen sich für das blosse Konfbild – ohne Rahmen.
BILDBESCHREIBUNG
Hoffnung
Paul Veraguth
New York City, kurz NYC, wow! Mein ältester Sohn wünschte sich als Konfirmationsgeschenk eine Reise in die Stadt, die niemals schläft. So kauften wir uns die Tickets; wohnen würden wird dann bei einer Tante von mir. Tragischerweise kam dann das schlimmste aller amerikanischen Unglücke dazwischen, «nine eleven» oder kurz 9/11, der elfte September 2001. Es hat die Silhouette des Stadtzentrums verändert. Wir entschlossen uns dann, doch zu fliegen, am 15. September wie reserviert, vier Tage nach dem Anschlag. Der Trümmerhaufen rauchte noch, und es gab immer noch Leute, die nach Angehörigen suchten, und viele, die weinend hinter den Absperrungen standen. Aber sonst lief in der begehrtesten Touristendestination Amerikas gar nichts mehr: Empire State: zu. UNO: zu. Freiheitsstatue: zu. Alles zu, und jede Menge Sicherheitsbeamten.
Etwas anderes gab es aber zu sehen. Etwas, was ich bei meinen früheren Besuchen in NYC nie gesehen oder erlebt hatte: In der U-Bahn sassen Leute, die in der Bibel lasen. In der U-Bahn! Nicht etwa in einem der Gottesdienste. Wahrscheinlich begann das Leben ihnen Angst zu machen. Man war sich nicht mehr sicher, welches monströses Unglück als nächstes geschehen würde. Vielleicht konnte man auch nicht mehr jedem trauen. Denn die Täter waren ja Leute gewesen, die ganz normal einige Jahre in Amerika verbracht hatten. Die Stadt, die sonst schon ruhelos ist, wurde beunruhigend im höchsten Grad. Die Luft vibrierte bei dem einen Gedanken: «Terrorismus». Darum fanden einige das, was sie jetzt dringend nötig hatten, als sie sogar in der U-Bahn, auf dem Arbeitsweg, in der Bibel Sätze wie diesen lasen: «Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, denn von ihm kommt meine Hoffnung.»
Als wir so durch die Strassenschluchten auf Ground Zero wanderten und immer wieder staunten, wie überall der feine weisse Staub lag (alle erinnern sich an die weisse Staubwolke, die sich durch die Gassen wälzte), da fand ich auf dem Boden ein kleines Heft mit Illustrationen und Gedichten, mit kurzen Berichten von Leuten, die wie durch Wunder überlebt hatten, und mit tröstenden Worten. Schuhabdrücke sind noch auf dem Titelblatt zu sehen, und es hat immer noch eine weisse Schicht vom damaligen Staub. Heute liegt es auf einer Ablage direkt vor meinem Arbeitsplatz. Ich schlage auf und lese auf Seite 11, neben einem Bild von erschöpften Feuerwehrmännern: «God has provided a way to live in a world of evil with peace and hope» (inmitten einer Welt des Bösen hat Gott einen Weg für Frieden und Hoffnung bereitgestellt). Ich würde meine ganze Bibliothek für dieses Büchlein hergeben. Es ist das stärkste Beispiel für die Hoffnung, die wir in Gott finden, wenn die Ruhe weggesprengt wird.









